Frankfurt darf dank knappem Sieg noch hoffen
Rich Chernomaz weiß seine Cracks einzuheizen: Mit Kampfgeist siegten seine Frankfurter Löwen gegen nicht minder willensstarke Iserlohn Hühner 4:2 und erspielten damit einen sechsten Play-Off-Vergleich in Iserlohn. Der Außenseiter aus dem Sauerland ist dennoch ein Break vor und kann am Freitag vor eigener Kulisse die Serie entscheiden.
|
Lions schießen späten Ausgleich - Wolf mit Spieldauerstrafe
Die Iserlohn Roosters haben die Überraschung geschafft: Im dritten Vergleich gegen die Frankfurt Lions konnten die Hühner erstmals auswärts Ostereier legen. Der Underdog siegte 4:3 nach Verlängerung in der Mainmetropole. 7.000 Zuschauer sahen eine bis zur letzten Sekunde spannende Partie, in der die Sauerländer insgesamt die bessere Leistung zeigten.
|
Haie gewinnen nach gut 168 Spielminuten - Eisbären souverän
Am 3. Spieltag der Viertelfinals gab es weitere Überraschungen. Die DEG, die sich erst über die Pre-Play-Offs für die Meisterrunde qualifiziert hatte, holte einen 2:1-Sieg beim Vorrunden-Primus Nürnberg. Auch die Iserlohn Roosters trumpften gegen die favorisierten Lions erneut auf. Mit 4:3 siegten die Sauerländer wiederum in der Overtime, büßten jedoch ihren Top-Scorer Wolf ein, der nach einem Bandencheck eine Spieldauerstrafe erhielt. Keine Blöße gaben sich dagegen die Eisbären, die daheim mit 6:1 gegen Hamburg gewannen. Das Spiel der Kölner Haie gegen Mannheim geriet nur zwei Tage nach dem Rekord-Match von Iserlohn zum erneuten "Mitternachtsknüller". Nach 168 Minuten traf Gogulla für Köln zum 5:4 in der 6. Overtime - neuer Rekord!
|
Iserlohn siegt auch im vierten Vergleich gegen Frankfurt
Sie wollen unbedingt in die Play-Offs! Das ist der Iserlohner Mannschaft deutlich anzumerken. Und die Endrundenteilnahme ist den Sauerländern nach dem 4:2-Sieg in Frankfurt kaum noch zu nehmen. 6.700 Zuschauer sahen in der Mainmetropole ein enges, kampfbetontes und teils zerfahrenes Spiel zwischen dem Tabellenvierten Frankfurt und den Rangsechsten Roosters. Am Ende gewannen die Gäste verdient, weil sie den nötigen Schritt schneller auf dem Eis waren und mit Norm Maracle den besseren Schlussmann in ihren Reihen hatten.
|
Scorpions und Roosters kämpfen um direkte Play-Off-Quali
Tabellenführer Nürnberg hat am 57. Spieltag mit einem 3:1-Auswärtssieg in Augsburg einen weiteren Schritt gemacht, um als Spitzenreiter in die Play-Offs einzuziehen. Nationalspieler Petr Fical (15.) brachte die Ice Tigers im Powerplay nach 14 Minuten und neun Sekunden bei den Panthern in Führung. Mit einem Penalty glichen die Augsburger im Mitteldrittel durch Mathias Olimb (29.) zunächst aus, mit einem weiteren Powerplaytor legten die Franken durch Ahren Spylo (31.) erneut vor.
|
DEG mit drittem Sieg in Folge
Im Spitzenspiel der Deutschen Eishockey Liga (DEL) konnten die Frankfurt Lions zwei Zähler gegen die Berliner Eisbären einfahren. Im zweiten Nachmittagsspiel gewann Düsseldorf gegen Iserlohn.
|
Weitere Suchergebnisse anzeigen
|
|
|